Es dauert nicht lange und meine ersten H. fuscus wurden geboren. Das Männchen hatte beträchtlich an Umfang zugenommen und ich wartete schon sehnsüchtig auf meinen ersten Nachwuchs.

 Hippfusc001Die Kleinen fing ich mit einem Kaffeesieb heraus und zählte ca. 40 Tiere.

Die Tiere wurden in ein Netzeinhängebecken überführt, aber bald merkte ich, dass dieses Becken auf keine Fall optimal ist. Die kleinen Artemien- Nauplien entwischten durch das Netz und verunreinigen höchstens das Elternbecken, statt als Futter zur Verfügung zu stehen...

 

 

 

Hippfusc002Außerdem blieben oft Kleine zwischen Netz und Plastgestell hängen und verendeten. Ein neues Becken musste her...

 

 

 

 

 

Die Kleinen einen Tag nach ihrer GeburtHippfusc003

Hier sind die Kleinen 14 Tage alt und haben ein neues Einhängebecken bekommen. Das Glas lässt sich besser absaugen und reinigen, die Artemia- Nauplien können nicht durch die Maschen entwischen und eine gute Futterdichte wird erreicht. Trotzdem hatte ich viele Verluste, was ich unter anderem auf mangelnde Sauberkeit beim Futter zurückführe.

 

 Unterdessen ist der nächste Wurf geboren, und es gilt, noch einiges zu verändern und zu verbessern. Die Babies sollen später in den Keller umziehen, um das Elternbecken nicht zu sehr zu verunreinigen. Man darf nicht vergessen, das die Wasserbelastung durch ein solches Einhängebecken sehr hoch wird.

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 Wer sitzt hier Hucke Pack? Das ist ein kleines H. fusus baby vom zweiten Wurf, das in das Einhängebecken von den "Großen" entwischt ist. Es ist gerade erst geboren.

Bilder und Text: Kathrin Merkel  www.riff-life.de

 

 

   
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