Art
Lateinischer Name: |
Amphiprion black ocellaris |
Deutscher Name: |
Schwarzer Clownfisch |
Synonym(e): |
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Geographische Herkunft: |
endemisch, ausschließlich um Darwin - Australien |
Name des Züchters: |
Wolfgang Mai |
Kontaktadresse: |
http://www.marinfischzucht.de |
Berichtsdatum: |
20.6.04 |
Zuchtdatum: |
Ab 2003 regelmäßig |
Zuchtpaar
Laichvorgang
Aktivitäten vor dem Ablaichen: |
Zitternde Bewegungen des Männchens direkt vor dem Weibchen. |
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Zeit des Laichbeginns: |
Im Laufe des Tages. |
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Beschreibung des Ablaichplatzes: |
Große, für die Fische unbewegliche Materialien wie Blumentöpfe oder größere Steine. Es wird eine Fläche von etwa 12-20 cm² geputzt. Laichen meist in der Nähe der Fußscheibe der Symbioseanemone. Beide Elterntiere betreiben intensive Brutpflege. |
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Frequenz des Ablaichens: |
12-15 Tage |
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Beschreibung, Größe der Eier (mm): |
ca. 0,8 mm |
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Ungefähre Menge der Eier: |
Nach Ernährungszustand der Alttiere 500-1500 Eier |
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Eiveränderungen / Entwicklung: |
Zunächst gelborange, Veränderung zu silbriggrau |
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Inkubationszeit / Entwicklungszeit: |
9 Tage bei 26°, 10 Tage bei 24° |
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Kommentare: |
Die Elterntiere werden nach meinen Beobachtungen erst spät geschlechtsreif. Meine Zuchtpaare erst nach 3 ½ Jahren. |
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Fischlarve
Schlüpfzeit: |
In den Abendstunden kurz nach dem Abschalten der Beleuchtung. Wird die Beleuchtung automatisch immer zur gleichen Zeit geschaltet, werden die Jungen ziemlich genau 30 bis 60 Minuten nach dem Abschalten schlüpfen. |
Größe der geschlüpften Larve (mm): |
3mm |
Eidottersack vorhanden: |
Ja |
Dottersack reicht ca. (Tage): |
3 Tage |
Beschreibung der geschlüpften Larve: |
Graubraune Fischlarve. Schwimmt gezielt durch das Aufzuchtbecken und erjagt aktiv lebende Futtertiere. |
Kommentare: |
Die Strömungs- und Filterpumpen sollten 1 Stunde vor dem Abschalten der Beleuchtung schon abgeschaltet sein, damit die Larven nicht in den Filter gesaugt oder verletzt werden. |
Larvenaufzucht
Überführungsart ins Aufzuchtbecken: |
Versuche, die Eier kurz vor dem Schlüpfen in das Aufzuchtbecken zu überführen, schlugen immer fehl. Alle Eier verpilzten. Die Fischlarven sind nach dem Schlupf phototrop und können leicht im Lichtkegel einer Punktbeleuchtung vorsichtig abgesaugt werden. Nicht mit einem Netz einfangen!! |
Aufzuchtbeckengröße: |
5-25 Liter |
Seiten des Beckens abgedeckt: |
Nein |
Beleuchtungsart und -zeit: |
Leuchtstoffröhre, mindestens 6 Stunden Nachtruhe |
Art der Filterung: |
Keine |
Wassertemperatur (°C): |
24° |
Wasserzusätze: |
Phytoplankton. Aufzuchtbecken in den ersten 20 Tagen immer kräftig grün halten. |
Verwendetes Aufzuchtfutter: |
Brachionus, nach 2 Tagen auch Artemia. Beides nur mit Phytoplankton frisch angereichert verfüttern. |
Entwicklungsstadien der Larven: |
Nach 16-20 Tagen bekommen die Jungfische langsam die Färbung der Alttiere und können dann in ein Aquarium mit Filtration gesetzt werden. Phytoplankton wird im Zuchtbecken dann nicht mehr benötigt. |
Ungefähre Überlebensrate (in %): |
50 |
Kommentare: |
Bei Verwendung von Artemia in „Platinum“ Qualität sind die Artemialarven so klein, dass sie ab der ersten Stunde an Amphiprionlarven verfüttert werden können. Auf Brachionus kann dann gänzlich verzichtet werden. Das hat einen großen Vorteil, weil schnell durch überhand nehmen der Brachionus das Aufzuchtwasser aufklart. |
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